Synagoge

Feierlichkeiten zum Chanukka Fest am GSS

Am 15. Dezember 2025 fanden am Gymnasium Schwertstraße die Feierlichkeiten zum traditionellen Chanukka Fest statt, das in diesem Jahr erneut eine friedliche Veranstaltung zur Verständigung in einer feierlichen Atmosphäre bot. Wie schon in den Jahren zuvor kamen Schüler, Lehrer und Gäste zusammen, um das Lichterfest zu feiern und die Bedeutung von Chanukka zu würdigen.

Die Feier begann auf dem Schulhof der Schule, einem geschichtsträchtigen Ort direkt vor der ehemaligen Synagoge der jüdischen Gemeinde Solingen. Hier wurde in einer Schweigeminute zunächst den Opfern der Ereignisse von Sydney am Tag zuvor gedacht. Im Anschluss begannen die Feierlichkeiten mit einem sehr schönen musikalischen Auftakt, bevor durch Redebeiträge der ehrenamtlichen Bürgermeisterin der Stadt Solingen, Frau Ioanna Zacharaki, das Entzünden der Kerzen und weitere musikalische Beiträge, u.a. von Herrn Kläsener, die feierliche Atmosphäre vertieft wurde.

Der zweite Teil der Veranstaltung fand in der Aula der Schule statt, wo die Schulleiterin, Frau Kirsten Dicke, die Gäste noch einmal begrüßte. Unter der Leitung des Musiklehrers, Herrn Christof Krügermann, präsentierte der Schülerchor der 5. und 6. Klassen tolle musikalische Beiträge, die die feierliche Atmosphäre der Veranstaltung unterstrichen. Des Weiteren wurde ein jüdischer Kreistanz von einer Schülertanzgruppe aufgeführt. Redebeiträge von Frau Sylvia Löhrmann und Schülerinnen der Schule rundeten die sehr gelungene Veranstaltung ab, die zu friedlichem Miteinander und Verständigung aufrief.

Das Chanukka Fest 2025 am Gymnasium Schwertstraße war eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur die Tradition des Lichterfestes feierte, sondern auch den Zusammenhalt und die Vielfalt innerhalb der Schulgemeinschaft stärkte. Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, kulturelle Feste zu würdigen und den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern. Durch die gemeinsame Feier und die vielfältigen Beiträge wurde ein wichtiger Schritt zur Verständigung und zum friedlichen Miteinander gemacht.

Text: Herr Mayr, Fotos: Herr Watzlawek